Neuseeland im November 2023
Tag 1
Nach 6 + 16 Stunden Flug übermüdet in Auckland gelandet.

Tag 2
Fahrt mit dem Postboot auf Kawau Island. Auf der Rückfahrt Kauripark mit den heiligen Bäumen.





Tag 3
Auf der Coromandel Halbinsel beginnt die Radtour (ca. 50 km) auf einem der schönsten Radwege Neuseelands, dem Hauraki Rail Trail samt Tunnel, bis zum Ort Waihi. Höhepunkt der Tour ist die Fahrt durch die atemberaubende Karangahake Schlucht, eines der „14 Wunder Neuseelands“.



Tag 4
Eine fantastische Fahrt mit dem motorisierten Schlauchboot zur Cathedral Cove, einer Bogenfelsformation und einem der bekanntesten Fotomotive des Landes. Anschließend wandern wir entlang des Hot Water Beaches, aus deren Sand bei Ebbe heißes Wasser austritt. Wir buddeln gemeinsam mit vielen Gleichgesinnten unseren eigenen Hot Pool und genießen ihn ausgiebig.












Tag 5
Zentrum der Maori-Kultur Entlang der „Bay of Plenty“, einer traumhaften Küstenstraße, verlassen wir die Coromandel Halbinsel. Nach einer Stadtrundfahrt durch Rotorua, das Zentrum der Maori-Kultur, erreichen wir einen Thermalpark. Wanderung durch dampfende Wasserquellen, blubbernde Schlammtümpel und brodelnde Geysire, „Wie die Welt begann“. So muss die Erde zur Urzeit ausgesehen haben. Das Tagesziel ist Taupo. Der gleichnamige See des Ortes ist das größte Binnengewässer des Landes, entstanden durch eine gewaltige Eruption vor mehr als 25.000 Jahren. Auf der Fahrt ins Hotel ein Badestop an einem Wasserfall mit 38 Grad. Das Wasser wird durch Vulkangestein erwärmt.






Tag 6
Eine Wanderung im Tongariro-Nationalpark. Die alpine Landschaft rund um die Lavafelder ist geprägt durch die drei aktiven Vulkane Mt. Tongariro, Mt. Ngaruhoe und Mt. Ruapehu. Hier wurden auch Teile von „Herr der Ringe“ gedreht, deshalb wird es auch Mordor genannt.
Die vielfältige Flora und Fauna des Parks sehen wir auf der zweiten Wanderung durch unberührten Regenwald bis zum Jadesee.






Mittelerde Fortsetzung mit den Elfen…
dem Drachen…
und dem Seher



Tag 7
Heute Regen, aber ein Abenteuer der besonderen Art – Rafting 12 km auf dem Tongariro River – unvergesslich und nass von oben, unten und überall. Auf der Rückfahrt der Huka-Wasserfall.



Tag 8
Coolest Little Capital – auf dem Weg nach Wellington, dem südlichsten Punkt der Nordinsel. Die von sanften, grünen Hügeln und dem funkelnden Hafen eingebettete Hauptstadt. Fahrt mit der Cable Car. Das Ampelmännchen ist an einigen Stellen ein Maori.




Tag 9
Besuch eines der weltweit innovativsten Museen, das Nationalmuseum Te Papa. Auf unterhaltsame Weise lernt man hier viel Wissenswertes über die vielfältige Geschichte und die geologische Beschaffenheit des Landes.
Durch die Cook-Straße und die fjordartigen Meeresarme der Marlborough Sounds Fahrt mit der Fähre in Richtung Südinsel und weiter nach Picton.




Tag 10
Unterwegs auf dem Queen Charlotte Track. Fahrt mit dem Boot durch eine malerische Fjordlandschaft bis nach Ship Cove. Zu Fuß weiter: Entlang der Küste und durch dichten Regenwald mit riesigen Baumfarnen bis zur Furneaux Lodge und von dort mit dem Boot zurück nach Picton.






Tag 11 und 12
Seekajak-Tour im Abel Tasman-NP.
Durch das Weinanbaugebiet Marlborough Fahrt bis zum Abel Tasman-Nationalpark. Goldene Strände, smaragdgrünes, kristallklares Wasser, Steilküsten und eine exotisch anmutende, subtropische Küstenvegetation. Auf einer zweitägigen Kajaktour wird diese phänomenale Landschaft vom Wasser aus erkundet.




Seekajak-Tour heute war eine Erfahrung fürs Leben. Wind und ungefähr 1 Meter hohe Wellen auf dem Pazifik. Zum Glück eine geschützte Bucht für die Pause.


Tag 13
Beeindruckende Pancake Rocks
Fahrt in Richtung Greymouth zu einem weitere Höhepunkte der Reise: die Pancake Rocks und die Porarari River Schlucht. Die Pancake Rocks sehen aus, als hätte jemand dicke Pfannkuchen zu unzähligen Türmen übereinandergestapelt. Je nach den Windverhältnissen sieht man wie explosionsartig Fontänen der Gischt aus den sogenannten „blowholes“ gen Himmel schießen. Etwas ruhiger ist es auf dem Weg in die Porarari River Schlucht. Vorbei an Kalksteinwänden und durch subtropischen Regenwald mit Nikau-Palmen und Rata-Bäumen kommt man über eine Hängebrücke mit Ausblicken auf die grandiose Felsküste der Tasmanischen See zurück zum Ausgangspunkt. Anschließend Weiterfahrt nach Greymouth.








Tag 14
Vogelparadies Okarito – Fahrt zum Küstenort Okarito. Kein Handyempfang, kein Restaurant und kein Geschäft – ein idyllischer Ort mit nur 35 Einwohnern. Bei einer naturkundlich geführten Fahrt im Kajak erlebt man Naturschönheiten hautnah. Die Okarito Lagune ist ein Vogelparadies:
Hier kann man den sagenumwobenen Kotuku, einen weißen Reiher, beobachten. Dieser ist den Maori heilig. Anschließend eine kurze Wanderung zum Aussichtspunkt des Franz Josef Gletschers: eine der wohl spektakulärsten Kulissen Neuseelands. Tagesabschluss mit Sonnenuntergang.








Tag 15
Über den Haast-Pass nach Wanaka – Der Haast-Pass führt durch die spektakulären Landschaften der Westküste.
Schon bald taucht man in die Welt der Seen und Berge des Southern Lakes District ein.
Von Wanaka aus kann man den in der Sonne glitzernden, schneebedeckten Gipfel des Mount Aspiring (3.027 m) bestaunen.






Tag 16
Rob Roy Gletscher – Eine Wanderung (15 km) in das wunderschöne, tief ausgefurchte Tal des Matukituki River im Mount Aspiring-Nationalpark.
Mit etwas Glück (hatten wir leider nicht) sieht man den Kea, einen Bergpapagei, der nur in Neuseeland anzutreffen ist.
Auf der Rückfahrt konnten wir unter dem Wishbone-Wasserfall (siehe Bild) im eiskalten Wasser baden gehen.










Tag 17
St. Moritz Neuseelands – Ein Tag in Queenstown.


Tag 18
Heute wieder mit dem Fahrrad auf dem Otago Rail Trail unterwegs. Die alte Bahntrasse aus der Zeit der Goldgräber wurde vor einigen Jahren zu einem sehr beliebten Radweg umfunktioniert (ca. 35 km).
Anschließend auf einer kurzen Wanderung im Naturschutzgebiet kann man die hier beheimateten Kolonien von Kekenorobben und Gelbaugenpinguinen beobachten. Danach ein Spaziergang zu den berühmten runden Steinen, den Moeraki Boulders.








Tag 19
Bei einer Wanderung im Mt. Cook Nationalpark hat man immer wieder grandiose Ausblicke auf den gleichnamigen Berg – in der Sprache der Ureinwohner als „Aoraki“, zu deutsch „Wolkendurchbohrer“, bezeichnet. Mit seinen 3.724 m gilt der Mount Cook als größte Erhebung des Landes.
Wir folgen dem Hooker Valley Track auch entlang eines Flusses, an dessen Ufern sich die einzigartigen Alpen Panoramen offenbaren. Über den Lake Tekapo erreichen wir schließlich unser Endziel Christchurch.








Tag 20
Abreise 20 + 7 Stunden Flug und 3 Stunden Zwischenstop stehen bevor.