11-2025

Uganda mit Gorilla-Safari

Was erwartet uns:

Berggorillas in freier Wildbahn!
Auge in Auge mit 200 kg Lebendgewicht, gewaltigen Schultern und pechschwarzem Fell.
Das ultimative Safari-Erlebnis in Afrika und zeitgleich unser Beitrag zum Schutz der letzten noch verbleibenden Berggorillas.

Wir pirschen zu wild lebenden Schimpansen.

Die baumkletternden Löwen von Ishasha warten in den Feigenbäumen.

Im Murchison-Falls-Nationalpark statten wir den Krokodilen einen Besuch ab, ebenso wie den Nashörnern im Ziwa-Rhino-Sanctuary.

Und, und, und… Auf ins Abenteuer!

Tag 1
Abflug nach Uganda
Flug von Frankfurt nach Brüssel, dann mit Zwischenstopp in Bujumbura, Hauptstadt von Burundi, nach Uganda. Nach Ankunft in Entebbe Transfer zum Hotel.
Dank Tagesflug gute Sicht auf die Alpen und die Sahara.

Tag 2

Ziwa-Rhino-Sanctuary
Nach einer kurzen Nacht geht es an der Hauptstadt Kampala vorbei, die aus  einem belebten, ewig langen Straßenmarkt zu bestehen scheint.
Im Ziwa-Rhino-Schutzgebiet erleben wir auf einem Nashorn-Pirschgang die Zwei-Tonnen-Dickhäuter aus nächster Nähe. Ein erfahrener Ranger führt uns durch den Lebensraum dieser beeindruckenden Tiere. Gegenwärtig leben 49 weiße Breitmaulnashörner in dem Gebiet, die Tag und Nacht von bewaffneten Rangern vor Wilderern geschützt werden. Weiterfahrt nach Masindi.

Tag 3

Murchison-Falls -Nationalpark
Wir durchqueren die ersten Kilometer des Nationalparks und erreichen die „Top of the Falls”, wo sich der Nil in ein Flussbecken stürzt. Von hier aus erleben wir die tosende Naturgewalt zweier Wasserfälle, die durch die hohe Luftfeuchtigkeit einen permanenten Regenbogen erzeugt.
Per Boot folgen wir Nilpferden, zahlreichen Vögeln wie den Schlangengalsvögeln und einer Gruppe von Krokodilen im niedrigen Flussbereich, dahinter am Ufer sehen wir eine Elefantenfamilie, Büffel und Antilopen – ein absolutes Tierspektakel. Anschließend fahren wir entlang des Victoria-Tracks zum Tangi-Gate. Übernachtung in der Lodge.

Tag 4

Entlang des Nilufers
Heute erwartet uns eine ganztägige Safari auf dem Albert-Trail entlang des Nilufers. Am offenen Delta Point kommen große Herden von Antilopen zur Tränke. Der Afrikanische Büffel gräbt sich hier seine Schlammlöcher zum Schutz vor der Mittagshitze. Elefanten und Giraffen fressen ganz entspannt in der Baumsavanne.
Wir durchqueren die Trockensavanne mit ihren Akazien und Palmen und erspähen Giraffen, Moorantilopen, Kronenmakis, Sudanhornraben und viele andere Vögel. Nachmittags überqueren wir den Nil gen Süden.Über Masindi geht es nach Hoim.

Tag 5

Zum Queen-Elizabeth-Nationalpark
Uns steht eine landschaftlich abwechslungsreiche Fahrt bevor. Unterwegs sehen wir Webervögel, die mit Nestbau beschäftigt sind. Auf einer guten Teerstraße geht es zunächst nach Fort Portal. Die bedeutendste Stadt im Westen Ugandas mit rund 70.000 Einwohnern liegt auf einer Höhe von 1.523 m. Das Tagesklima ist aufgrund der Höhenlage sehr angenehm und ein Besuch der vielen kleinen Geschäfte bietet sich zum „Beine vertreten“ an. Örtliche Produkte wie Baumwollstoffe, Erdnüsse, Sesam, Mais, Kaffee, Tabak, Rhizinussamen, Tee, tropische Früchte und Gemüse werden auf dem Markt gehandelt. Am Nachmittag fahren wir weiter entlang des über 5.000 Meter hohen Rwenzori-Gebirges zum Queen-Elizabeth-Nationalpark. Am Eingang zum Park überqueren wir den Äquator.

Tag 6

Schimpansen & Bootsafari
Auf der morgendlichen Wanderung kommt echtes Urwald-Feeling auf. Begleitet von zwei Rangern haben wir die Chance, die hier lebenden Schimpansen zu entdecken. Und nach wenigen Wanderminuten in der Schlucht ist es soweit: Zwei imposante Schimpansenmännchen, das Alphamännchen und der Chief Hunter, wollen in ihrem Revier Columbusaffen töten, um Proteine zu sich zu nehmen. Manchmal reicht vegetarische Kost nicht aus. Die Jagd ist ein Spektakel, das wir eine Stunde erleben dürfen in einer Wahnsinnskulisse. Der Nachmittag steht ganz im Zeichen einer Bootsafari auf dem Kazinga-Kanal, wo uns Flusspferde, Elefanten, Krokodile, aber auch Fischadler, Pelikane und zahlreiche andere Wasservögel filmreife Panoramen bieten.

Tag 7

Ishasha-Sektor
Früh am Morgen starten wir unseren Pirschfahrttag und sehen die ersten Löwen, einen Leoparden und eine Hyäne. Dann geht es vorbei an Elefanten, Büffeln, Leierantilopen zum Picknick am Grenzfluß zu Kongo, wo sich Flusspferde tummeln. Dort entdecken wir eine grüne Mamba.
Die Suche nach der Hauptattraktion des Ishasha-Parks fällt buchstäblich ins Wasser.  Baumkletternde Löwen, die meist auf ausladenden Ästen alter Feigenbäume dösen, sind geflohen.
Weiterfahrt nach Buhoma, dem Eingang zum Bwindi-Forest, wo die Berggorillas beheimatet sind.

Tag 8

Auge in Auge mit Gorillas
Heute brechen wir in den frühen Morgenstunden auf zu unserem Highlight der Tour: die Begegnung mit den Berggorillas in den Nebelwäldern des Bwindi-Nationalparks. Auf der bekanntesten und wohl beliebtesten Spurenverfolgung in Afrika geht es zusammen mit einem Ranger-Team quer durch dichten Regenwald auf der Suche nach einer achtköpfigen Gorilla-Familie. Nach etwas Wartezeit kommen sie nach und nach zum Fressen, ganz nah!
Wir verbringen eine unvergessliche  Stunde bei den „sanften Riesen“, bevor es leider zurück zum Ausgangspunkt geht.
Am Nachmittag lassen wir das Erlebte auf uns wirken und genießen später noch den Auftritt einer lokalen Kulturgruppe.

Tag 9

Lake-Mburo-Nationalpark
Wir setzen unsere Fahrt am frühen Morgen fort zum Lake-Mburo-Nationalpark.
Unterwegs sehen wir Bananan- und Ananasmärkte. In Mbarara, der zweitgrößten Stadt Ugandas, wird die Autobahn vierspurig und die Häuser moderner. Es gibt sogar eine Kaffeerösterei. Der Grund: der langjährige Präsident Yowri Muriveri stammt von hier.
Ankunft zur Kaffeezeit in der Hyena Hill Lodge, wunderbar gelegen.

Tag 10

Im Lake Mburi Nationalpark, dem zweitkleinsten angekommen, brechen wir zu einer Pirschwanderung mit einer Rangerin mit Kalaschnikow auf. Die perfekte Zeit, Giraffen, Zebras, Antilopen, Büffel und zahlreiche Vögel beim Fressen zu beobachten. Wir wandern in der grünen Savanne und kommen den Tieren sehr nahe. Nach drei ereignisreichen Stunden steigen wir in den Jeep um und erleben weitere Highlights.

Tag 11

Mabamba-Sümpfe
An unserem letzten Tag fahren wir über den Äquator zu der unberührten Natur der Mabamba-Sümpfe am Viktoria See. Hier sind wir auf der Suche nach dem berühmten Schuhschnabel, der uns mit seiner Spannweite von bis zu 1,80 m in Staunen versetzt. Unsere Fahrt durch die Sumpflandschaft ist eine abenteuerliche Entdeckungstour direkt am Wasser. Wir  können im Papyrus Kleine Japaner, den  Afrikanischen Kiebitz, Wasserläufer und viele andere Vögel beobachten. Voller Eindrücke nehmen wir Abschied von Afrikas Tierwelt und fahren zurück nach Entebbe.

Tag 12

Good Bye Afrika